Über uns

  • Der  Verein Frauen helfen Frauen Solingen (FHF), ein von Mitarbeiterinnen geführtes Unternehmen, wurde 1979 von engagierten Frauen gegründet, die sich im Sinne der damaligen Frauenbewegung für die Rechte von Frauen und insbesondere für deren Schutz vor Gewalt einsetzten. 
  • Heute ist der Verein Träger der Frauenberatungsstelle (FBS).

Unsere Vereinsziele

  • Unterstützung von Frauen in ihrem Selbstbestimmungsrecht
  • Aufdeckung, Veröffentlichung und Bekämpfung von Benachteiligungen, Diskriminierungen und Gewalt gegen Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen
  • Arbeit gegen sexualisierte Gewalt an Frauen und Kindern
  • Unterstützung in Problem- und Krisensituationen im Sinne stabilisierender Beratung

Der Verein ist korporatives Mitglied der AWO Solingen und Mitglied im „Runden Tisch gegen häusliche Gewalt – Solingen“.

Sie finden die Frauenberatungsstelle und den Verein Frauen helfen Frauen e.V. Solingen nun unter der Adresse:

Florastraße 14, 42651 Solingen

Gemeinsam gegen Gewalt und für Gleichberechtigung
Möchten Sie mehr über die Arbeit des Vereins erfahren? Hier geht´s zu unseren Jahresberichten:
Mitgliedschaft
Unterstützen Sie die Arbeit unseres Vereines und werden Sie Mitglied. 

Der Mindestbeitrag beträgt 30 Euro im Jahr.

Bei Fragen zur Mitgliedschaft oder zum Verein wenden Sie sich bitte an 

Sandra Ronsdorf
Florastraße 14
42651 Solingen
Telefon 0212 – 2 54 37 26

Email verwaltung@fhfsg.de

Historie
„Das Private ist politisch” …

… dieses Motto zum Aufbau eines Zufluchthauses für misshandelte Frauen und Kinder nutzten die ehrenamtlich arbeitenden Vereinsfrauen in kontroversen Verhandlungen mit Kommunalpolitiker*innen, um die Finanzierung eines Frauenhauses zu erreichen. Dieses wurde schließlich 1982 eröffnet.


1984 wurde der  „Treff für jedefrau” (heutige Frauenberatungsstelle) gegründet, um Frauen Unterstützung anzubieten. Mit der zunächst städtischen Bezuschussung einer Fachberaterin für Frauen in Konflikt- und Krisensituationen wurde es ermöglicht, für Frauen einen Ort der Begegnung zu schaffen. Später stieg auch das Land NRW in die Finanzierung von Fachkraftstellen ein.


Die tägliche Begegnung mit Frauen, die in ihrer Kindheit sexuellen Missbrauch erlebt hatten, führte 1990 zur Eröffnung der städtisch geförderten „Anlaufstelle zur Unterstützung sexuell misshandelter Kinder und Jugendlicher”. 2015 änderte die Anlaufstelle ihren Namen in „Fachberatungsstelle bei sexualisierter Gewalt gegen Kinder und Jugendliche” (FABS).

Seit 2024 ist unter der Trägerschaft des Vereines ausschließlich die Frauenberatungsstelle angegliedert.